Wie entstehen die Querverbindungen für die Abschlussprüfung?

Thema der Bachelorarbeit = Querverbindungen ^ 

Als Querverbindungen versteht das Fachhochschulgesetz (FHG) die inhaltlichen Verbindungen deiner Bachelorarbeit zu den Lehrinhalten der Module bzw. Lehrveranstaltungen deines Studiums. Bei der Zuweisung gibt es folgende Aspekte, welche für Studiengangsleitung zur Zuweisung der Querverbindungen relevant sind:

1. es spiel keine Rolle, wie ausführlich du dich mit einem Aspekt eines Lehrinhalts in deiner Arbeit beschäftigst. Bereits ein einzelner Hinweis kann zur Zuteilung einer Querverbindung führen

2. ein einzelner Inhaltsaspekt führt zu einem Modul / einer Lehrveranstaltung. So kann z.B. die Erwähnung von "nachhaltigem Wirtschaften" die Zuweisung von Modulen, in denen Kompetenzen der Nachhaltigkeit und / oder Module in denen betriebs- / volkswirtschaftliche Kompetenzen erworben wurden, bedeuten. Ein einzelnes Wort oder ein Satzteil können also bereits zu einer Querverbindung führen.

3. die Beschäftigung mit einem Teilaspekt eines Lehrinhaltes in der Bachelorarbeit führt zu allen Inhalten des Moduls. Das bedeutet, dass immer ein ganzes Modul / eine ganze Lehrveranstaltung bzw. eine Kombination von zusammengehörenden Lehrveranstaltungen / Modulen für die Abschlussprüfung gelernt werden müssen.