Ist die Prüfung schwer?

Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Es ist jedoch eine sehr wichtige Prüfung, die dein Studium abschließt. ^ 

Auf der einen Seite gibt es hier nur Fragestellung zu Wissen und Kompetenzen, das du im Kontext deines Studiums erworben hast. Gerade beim Bachelor wurden alle Inhalte bereits im Studium behandelt. Im Master können Fragestellungen mit neuen Themenbereichen sein, welche sich jedoch mit dem erworbenen Wissen aus dem Masterstudium beantworten lassen. Daher musst du - ganz nüchtern betrachtet - keine Angst vor den Fragen haben. Du hast alle Leistungsnachweise deines Studiums bestanden und damit nachweislich auch das Wissen und die Kompetenzen erworben, die du für die Beantwortung brauchst.

Gleichzeitig ist die Abschlussprüfung eine Überprüfung, ob du dieses Wissen verstanden hast, sowie reproduzieren und anwenden kannst. Der Prüfungssenat überprüft (stichprobenartig), ob du den Kompetenzerwerb deines Studiums hast.

Die Abschlussprüfung ist damit nicht ausschließlich die Vorstellung der Bachelor- oder Masterarbeit, sondern auch eine Prüfung zu Wissen und Kompetenzen aus deinem abgeschlossenen Studium.

Die größte Hürde bei der Prüfung ist jedoch die Nervosität. Du weißt dass es auf die 30 bis 60 Minuten Prüfung ankommt. Deine Performance steht auf der Abschlussurkunde. Daher ist die Nervosität bei allen Studierenden sehr groß. Die Prüfung ist damit auch ein bisschen ein Gradmesser, wie du selbst mit dieser Nervosität umgehen kannst. Kannst du gut auf dein vorhandenes Wissen zugreifen, dann wird sich dies auch in der Bewertung widerspiegeln.

Alle Mitglieder des Prüfungssenats wollen, dass du sehr gut bestehst! Es gibt keine Vorverurteilung auf Basis der Noten während deinem Studium. Diese Noten und Bewertungen liegen nicht vor und zählen bei der Prüfung nicht!